Ironman 70.3 Rügen

von Sebastian:

Ein riesiges Nudel, Kuchen, Salatbuffet hieß mich Freitagabend am Strand von Binz willkommen. Bei untergehender Sonne und ruhiger See konnte man nochmal die Schwimmstrecke an der Seebrücke testen. Ich bevorzugte, das bunte Treiben bei einem kühlen „Strandräuber“ Bier (natürlich alkoholfrei) zu genießen.

Die „Sonneninsel“ Rügen machte am Wettkampftag ihren Namen alle Ehre. Kein Wellengang, blauer Himmel und Temperaturen um die 25°C ließen das Triathlonherz höher schlagen. Nach den Profis ging es für die Altersklassenathleten per „Rolling Swimstart“ in die Ostsee. Aufgereiht nach der zu erwartenden Schwimmzeit gingen jeweils vier Athleten alle vier Sekunden ins Wasser. Meiner Meinung nach eine tolle Startvariante. Ohne die üblichen Beine und Arme im Gesicht fand ich sofort meinen Rhythmus und konnte das 1,9km Schwimmen von der ersten bis zur letzten Boje genießen. Vielleicht verhalfen mir die Quallen zu einer besonders guten Wasserlage oder die Strömung stand günstig, jedenfalls war ich mit meiner Schwimmzeit von ca. 30min mehr als zufrieden. Gefühlt einmal quer durch Binz führte der Weg zur Wechselzone. Von dort aus ging es auf die zwei Radrunden über Prora, Bergen und Puttbus zurück nach Binz. Trotz der tollen Streckenführung durch sämtliche Luftkurorte kam ich nicht ganz erholt auf die Laufstrecke. Verliefen die ersten Kilometer noch flach und flüssig, jagten uns die Veranstalter dann viermal über den Binzer „Hausberg“. Obwohl der Lauf ab Kilometer 10 für mich etwas zäh wurde, war ich froh mit einer Zeit von 04:50:27h im Ziel zu sein.

Insgesamt war es für mich eine echt tolle Triathlonveranstaltung vor einer traumhaften Kulisse, die allerdings auch ihren Preis hat.

Bilder vom Wettkampf gibt’s hier

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